Hütten und Chalets in der Aletsch-Arena

Hütten und Chalets kann man über die gesamte Aletsch-Arena verteilt finden. Man hat entsprechend die Wahl zwischen einem Standort im Tal bei Mörel, Bister, Grengiols oder Fiesch, oder aber oben auf einer der Alpen. Die höchste Chalet-Dichte findet man auf der Bettmeralp und in Fiesch etwas oberhalb in Hanglage. Entsprechend geniesst man dann auch bei jedem zweiten Chalet von der Weitsicht in die umliegende Berglandschaft. Beinahe alle der Chalets befinden sich weniger als einen Kilometer vom Skigebiet entfernt.

Die Hütten und Chalets in der Aletsch-Arena zeigen sich mit den für die Region bekannten, von der Sonne verbrannten, dunklen Holzfassaden, während der untere Hauswandteil in einem hellen Weiss gestrichen hervorsticht. Beinahe alle Hütten und Chalets haben einen Balkon oder eine Terrasse und darauf meist auch einen Grill, während ungefähr zwei Drittel der Unterkünfte mit einer Küche ausgestattet ist. Jede zweite der Unterkunft hat eine inbegriffene Parkmöglichkeit. Bei ungefähr einem Viertel der Hütten und Chalets darf auch der Hund mit in die Ferien reisen.

Verbringt man Zeit in der Aletsch-Arena ist ein Besuch des Aletsch-Gletschers ein Muss. Im Sommer führen schöne Wanderungen durch Arvenwälder und mit Blick auf den Gletscher nahe an die gewaltigen Eismassen heran. Mutige wagen sich auf eine Gletscherwanderung, bei der man gesichert mit Steigeisen staunend über die zerklüftete Eisfläche geht. Wer jetzt denkt, der Gletscher wäre im Winter tabu, liegt allerdings falsch: Für Feriengäste, die ausreichend Erfahrung im Tourenskilaufen und Tiefschneefahren haben, werden hier von Anfang Januar bis zirka Mitte April täglich Rundtouren auf dem Gletscher angeboten. Zu Beginn dieses Tagesausflugs steht eine Gondelfahrt von Fiesch auf die Fiescheralp (Treffpunkt ist im Bergsteigzentrum Aletsch). Danach geht es weiter hoch – je nach Witterungsbedingungen auf die Talegga oder auf das Eggishorn. Dort werden die Skier angeschnallt und es folgt eine kurze Traversier-Strecke auf den Tälligrat. Dort findet dann die erste Abfahrt durch den Tiefschnee statt. Im Anschluss wird mit den Skiern über den Aletschgletscher traversiert. Zum Schluss geht es wieder bergaufwärts auf den Biel oder zurück auf den Tälligrat, von wo aus die letzte Abfahrt zur Fiescheralp startet. Die Tour wird jeweils ab vier Teilnehmern und den passenden Wetterbedingungen durchgeführt. Bitte informieren Sie sich im Voraus über die benötigte Ausrichtungen und Sicherheitsvorschriften.

Sie lieben das Trailrunning und würden es gerne das ganze Jahr hindurch praktiziere? Dann sind Sie in der Aletsch-Arena gut aufgehoben, denn hier gibt es nicht nur im Sommer ein vielseitiges Angebot an Trailrunning-Trails und -Veranstaltungen, wie beispielsweise den Aletsch-Halbmarathon, sondern auch im Winter. Von Anfang Dezember bis Mitte April wird hier auch im Winter Trailrunning trainiert. Abgehend von der Bettmeralp gibt es zwei Strecken von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Das Training dauert gut eineinhalb Stunden und setzt der Witterung entsprechende Kleidung und gutes Schuhwerk voraus.

Auf 2207 Metern über Meer liegt der Blausee, der im Sommer nicht nur eine angenehme Erfrischung bietet, sondern seine Besucher zudem mit einer traumhaften Aussicht verwöhnt. Die Grillstelle am Ufer lädt zu eine schmackhaften Zwischenverpflegung ein.

Rund um Bettmeralp, Riederalp und Fiesch-Eggishorn findet einmal jährlich ungefähr Mitte August ein Traditionswochenende statt. Hier kann man die Bräuche und Traditionen der Region live miterleben beim Strassenfest mit traditioneller Musik und Jodelgesang und althergebrachten Sportereignissen.

Der Iische Park kombiniert beinahe alles, was actionbegeisterte Kinder glücklich macht: einen 46 Meter langer Pumptrack mit Steilwandkurven und Wellen, einen Singletrail für die etwas Fortgeschritteneren, einen Minigolfkurs, Hüpfburgen und einen Big Air Bag. Der Park befindet sich auf der Riederalp und ist für Kinder bis sechs Jahre gratis.

Das kann man im Swiss Seilpark Fiesch, denn dieser Seilpark entspricht in seinem Aufbau der Topografie der Schweiz. Hier erprobt man also nicht nur Geschicklichkeit, Schwindelfreiheit, Konzentration und Mut, sondern lernt gleich auch noch was im Bereich Geografie dazu.

Hier kann sich die ganze Familie im kleinformatigen Golfen üben – sei es mit Ball und Schläger auf dem 15-Loch-Minigolfplatz oder aber mit Frisbee auf dem Discgolf-Parcours.

Vom Dorfplatz Fieschertal startet man auf den zirka zweistündigen Themenweg «Sauriertrail», auf dem man unterwegs an acht Infotafeln und in Handarbeit ganz in Holz nachgestellten Dinosauriermodellen in Originalgrösse vorbeikommt. Die Infotafeln vermitteln Informationen zu den prähistorischen Riesen, die auch für Kinder gut verständlich sind. Der Trail endet dort, wo er beginnt, führt an einer Feuerstelle vorbei und misst etwas über fünf Kilometer.

Das auf der Riederalp gelegene Naturschutzzentrum bietet verschiedene Exkursionen und Ausstellungen rund um die Alp und in der Villa Cassel. Die Themen reichen von Gletscherschwund und Alpgarten über Wildbeobachtungen, essbare Wildpflanzen und Heilkräuter bis hin zu Tee-Konzerten.