Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Maloja

Die Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Maloja findest du entlang der Passstrasse und teilweise entlang der zum See führenden Strasse «Casa Motti». Die Unterkünfte kannst du also sehr gut erreichen und – bist du einmal angekommen und hast dich eingerichtet – sind die Restaurants, die Bushaltestelle, der Lebensmittelladen und die Velo-Vermietung nur wenige Gehminuten entfernt. Die in eher untypischer Architektur gebaute Kirche liegt ebenfalls zentral und ist für einen Besuch zu Fuss gut erreichbar. In Maloja fühlst du dich wohl, das Dorf ist nicht sehr dicht bebaut und die Häuser stehen nicht so eng aneinander, sodass du Nähe und Distanz zu deinen Nachbarn gut nutzen kannst.

Die Ferienwohnungen und Ferienhäuser hier sind hell und freundlich gebaut und eingerichtet. Ungefähr die Hälfte ist für zwei Personen gedacht, in der anderen Hälfte haben drei bis vier Personen Platz. In den meisten Unterkünften profitierst du von einer – teils sehr modernen – Küche und fast immer auch von einer Waschmaschine, sodass du nach einem aufregenden Aktivurlaub-Tag am Abend nicht noch von Hand spülen musst. Diese Zeit verbringst du lieber auf dem Balkon oder der Terrasse oder im Winter vor dem knisternden Cheminée. Parkmöglichkeiten gibt es fast überall, und wenn du mit dem E-Auto ankommst, findest du sogar eine Ladestation hier im Dorf.

Maloja ist ein kleines, beschauliches Bergdorf auf 1817 Metern über Meer im Oberengadin und hat rund 300 Einwohner. Es liegt an der Malojapass-Strasse, die ins Bergell und weiter nach Italien führt, am Ufer des Silsersees, dem südlichsten der drei in einer Reihe liegenden Seen entlang des Alpenhauptkamms. Im Nordwesten des Ortes thront der Piz Lunghin mit 2780 Metern, im Südosten der Piz da la Margna mit 3159 Metern Höhe. Das Dorf selbst liegt auf zirka 1800 Metern über Meer und ist der Geburtsort des Flusses Inn, oder En, wie er auf Rätoromanisch heisst.

Maloja wird gerne als familiäres Passdörfchen bezeichnet, mit seiner unkomplizierten und familienfreundlichen Atmosphäre. Das Dorf und die Region haben eine malerische Schönheit, die nicht nur Giovanni Segantini oder Giovanni Giacometti mit ihren Kunstwerken festgehalten haben. Hier gibt es mehrere Restaurants, verschiedene Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel und auch einige Sportgeschäfte. Ein Highlight ist sicherlich der Aussichtsturm Belvedere, der am Hang über dem Dorf steht.

Maloja mit dem Silsersee ist unter Kennern schon lange kein Geheimnis mehr: Hier herrschen dank dem stetigen Malojawind super Bedingungen für die windgetriebenen Sportarten, weshalb die Gegend sogar international als Surfer- und Seglerziel bekannt ist. Fällt der Malojawind doch einmal aus, gibt es Backup durch den druckstarken Nordwind. Hier fliegst du nicht nur auf dem Brett über erfrischendes türkisblaues Wasser, sondern geniesst gleichzeitig auch die atemberaubende Sicht auf das Bergpanorama. Natürlich sind auch Kanuten, Taucher, Fischer und SUPer herzlich willkommen.

Der berühmte «Maler des Lichts», Giovanni Segantini, lebte mit seiner Familie von 1894 bis zu seinem Tod in Maloja. Kunstkenner wissen, dass die Umgebung um Maloja nicht nur einmal das Sujet seiner Kunstwerke war. Wenn du dem genauer auf die Spur gehen willst, besuch am besten das Atelier Segantini; ein kleines rundes Gebäude, das am Weg hoch zum Turm Belvedere führt. Es ist an das damalige Haus der Familie angebaut, das «Chalet Kuoni». Nicht nur der Inhalt des Ateliers ist sehenswert, sondern auch das Gebäude selbst. Segantini hat es nach dem Vorbild des Engadiner Pavillons der Pariser Weltausstellung von 1900 entworfen, der aber leider nie gebaut wurde. Das Atelier ist meist am Wochenende von vier bis sechs geöffnet, im Sommer und Herbst auch am Mittwoch.

Maloja ist nicht nur wegen der schönen Lage und dem faszinierenden Lichtspiel der Sonne über den Bergen einen Besuch wert, sondern hat auch architektonisch interessante Gebäude wie den Maloja-Palace oder den Torre Belvedere zu bieten. Bei dieser Führung, die es in verschiedenen Sprachen gibt, schaust du dir solche Gebäude an. Sie dauert ungefähr zwei Stunden und ist kostenlos.

Von diesem Turm – oder auch Torre – aus geniesst du einen wunderbaren Ausblick. Der Turm steht hoch oben über einem 350 Meter abfallenden Hang. Er wurde 1882 als Teil der Privatresidenz eines belgischen Grafen gebaut. Der Turm ist nicht nur wegen der Aussicht einen Besuch wert, sondern auch wegen der Kunstausstellung «Landschaftsgeschichten Maloja», die du auf dem obersten Stockwerk findest.

Erlebe diesen gigantischen Sportevent und sei als Besucher – oder gar Teilnehmer? – dabei. Am zweiten Sonntag im März kommen jährlich rund 14 000 Langlaufsportler, Profis wie auch Hobbysportler, ins Engadin, um sich zu messen. Maloja ist der Startort, von da aus geht es auf einer Strecke von 42 Kilometern vorbei an verschiedenen Dörfern, über zugefrorene Seen und durch die schöne Bündner Winterlandschaft.

Das italienischsprechende Bergell lockt mit seinem südländischen Flair, schmucken kleinen Dörfern und hoch aufragenden Gipfeln. Wieso planst du nicht einen Abstecher nach Italien? Chiavenna, kurz nach der Schweizer Grenze, lockt mit Strassencafés, malerischen Gassen und schönen Einkaufsgeschäften.

Ein weiterer Höhepunkt sind die malerischen Seitentäler wie das Val Fex oder das Val Roseg. Erkunde die Täler zu Fuss, mit dem Bike oder bei einer gemütlichen Kutschenfahrt.