Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Morcote

Die Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Morcote befinden sich vorranging direkt in der vordersten Reihe zum See an der Saumstrasse. Entsprechend geniesst man von den meisten aus die direkte Aussicht auf den Luganersee. Man hat die Wahl zwischen einer Unterkunft auf der nordöstlichen Seite zum See, an der sich die meisten Cafés, Restaurants und Bars befinden, und der nordwestlichen Seite, wo die Umgebung etwas ruhiger sein dürfte. Durch das eher warme Klima im Tessin gibt es hier viele schöne Gärten mit Palmen und sattem Grün, was einem schnell das Gefühl gibt, als wäre man nicht in der Schweiz an einem See, sondern viel eher irgendwo am Meer.

Die Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Morcote bieten meist Platz für zwei bis vier Personen, teilweise auch mehr. Sehr viele von ihnen sind mit Seesicht oder aber in schöne Gartenanlagen mit Palmen und mediterranem Flair eingebettet. Die Unterkünfte sind erfrischend hell und grösstenteils eher modern in der Einrichtung. Beinahe alle Ferienwohnungen und Ferienhäuser haben einen Balkon oder eine Terrasse, wo man sich im Liegestuhl oder am kleinen Gartentisch mit einem erfrischenden Getränk ausruhen und den Blick in die Ferne über das stahlblaue Wasser des Genfersees gleiten lassen kann.

Morcote schmiegt sich in die nach Norden geöffnete Biegung des südlichen Luganersees ungefähr zehn Kilometer südwestlich von Lugano, nach Norden bestimmt durch den 822 Meter hohen Monte Arbostora. Die bewohnten Regionen befinden sich an der südlich ins Wasser ragenden Landspitze und ein Stück weit den Hang hinauf an der südöstlichen und südwestlichen Seite. Auf der anderen Seeseite befindet sich auf italienischem Grund südwärts Porto Cerosio und westwärts Brusimpiano. Auf Schweizer Boden grenzt Morcote im Norden an das Gebiet von Lugano und Vico Morcote, ostwärts auf der anderen Seeseite an Brusino Arsizio.

Morcote zeigt ein sehr kompaktes Dorfbild mit diversen dem Seeufer entlang gezogenen Laubengängen und dem gut verteilten Wegnetz und wurde dadurch auch im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz aufgenommen. Hier bewundert man verschiedene religiöse Gebäude, einen über 250 Jahre alten Friedhof mit bemerkenswerten Grabmälern und -kapellen und architektonisch wie auch historisch interessante Villen und Häuser. Morcote bietet diverse romantische Bars und Restaurants mit italienisch angehauchtem Flair und oftmals Blick auf den Luganersee. Hier kommt südländisches Feeling auf.

Der «Parco Scherrer» oder «Scherrerpark» zum einen botanischer Garten mit diversen exotischen und orientalischen Pflanzen, zum anderen beherbergt er diverse Miniaturformen Tempeln und Kunstwerken, die ihren Originalen im Mittelmeerraum und in orientalischen Ländern nachempfunden sind. Der Park teilt sich in zwei Bereiche – der eine zeigt sich mediterran im Renaissance- und Barock-Stil mit Statuen, der andere orientalisch mit indischen, arabischen und siamesischen Bauten. Es gibt einen Rundgang durch den kompletten Park, auf dem man die exotische Flora und die baulichen Sehenswürdigkeiten selbständig bewundern kann. Zwischendurch gönnt man sich im Schatten der Lauben eine Pause mit Blick auf den See.

Für Wanderfreudige, die gleichzeitig die Aussicht geniessen wollen, ist der Höhenweg vom San Salvatore nach Morcote ein Must. Hier startet man in Lugano, nimmt die Standseilbahn auf den San Salvatore hinauf, die einen in 12 Minuten auf über 900 Meter bringt. Danach geht die Wanderung los in Richtung Morcote. Unterwegs passiert man das Künstlerdorf Carona, das ebenfalls einen beeindruckenden botanischen Garten vorzuweisen hat. Danach geht es an der Wallfahrtskirche Madonna d’Ongero vorbei weiter zur Alpe Vicania mit ihrem sehr beliebten Grotto. Den letzten Teil der Wanderung rundet ein idyllischer Kastanienwald ab, nach dem man schliesslich in Morcote ankommt. Von Morcote nach Lugano und zurück kommt man übrigens gemütlich mit dem Schiff.

Von der Uferstrasse bis hoch zum Sagrato, dem Platz vor der Kirche Santa Maria del Sasso führen 404 Stufen im Zickzack den Hang hinauf. Die Treppe wurde in zwei Etappen angefertigt: Der erste Teil zwischen 1462 und 1478, der zweite dann im Jahre 1758. Sie ist so lang, dass man sie auch vom See aus gut sehen kann.

Die oberhalb von Morcote installierte Schaukel bietet einen atemberaubenden Blick über den Luganersee in Richtung Südwesten. Das Rezept zum Entspannen wird hier gleich mitgeliefert: App des lokalen Rockradios herunterladen, losschaukeln und den Klängen der besten Rocksongs horchen. Die Schaukel erinnert daran, dass Morcote Lieblingsort vieler Künstler ist.

Nur zirka 20 Minuten Autofahrt dem Luganersee entlang von Morcote entfernt befindet sich in Melide die Swissminiatur, das grösste Miniatur-Freiluftmuseum der Schweiz. Hier kann man alle Sehenswürdigkeiten, die berühmtesten Gebäude, Monumente und Verkehrsmittel der Schweiz bestaunen, die im Kleinformat im Massstab 1:25 über eine Fläche von 14 000 Quadratmetern verteilt nachgebaut sind.

Morcote lobt sich, dass seine Laubengänge und Häuser zu den schönsten im ganzen Tessin gehören. Zwischen 1300 und 1500 erbaut und geschmückt laden sie auch heute noch zum Flanieren und Souvenir-Shoppen ein und haben nicht an Glanz verloren. Die Laubengänge wurden aus Säulen und Steinen von verlassenen Häusern des alten Dorfes gebaut. 14 Bögen der Laubengänge von sieben Häusern versanken 1862 im See.

Ebenfalls sehenswert ist der Friedhof von Morcote, auf dem Architektur, Geschichte und Natur harmonisch verschmelzen. Hier liegen nicht nur die Gräber der verstorbenen Einwohner Morcotes, sondern auch Mausoleen verschiedener Berühmtheiten.